Workshop-TeilnehmerInnen gesucht

Das Projekt EmoMap untersucht die emotionale Raumwahrnehmung von FußgängerInnen und sucht dafür noch TeilnehmerInnen für einen Fokusgruppenworkshop

am Donnerstag, dem 5. 5. 2011 von 16 bis 17:30,
im Seminarraum 126 (4, Gußhausstraße 30, 1. Stock).

Voraussetzung ist, dass die TeilnehmerInnen gelegentlich zu Fuß unterwegs sind und somit gewisse Stadtteile Wiens als FußgängerInnen kennen.

Bei Interesse und für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Silvia Klettner unter silvia.klettner@tuwien.ac.at oder +43-1-58801-12617.

CartoTalk Peter Mooney

We are happy to welcome Peter Mooney of the National University of Ireland, Maynooth for a CartoTalk:

Volunteered Geographic Information (VGI):
A source of spatial data for Location-based Services (LBS)?

The ubiquity of location-based services (LBS) has created an exciting and rapidly evolving confluence of: GIS, web application programming, mobile cartography and user interfaces, and computer networking. As a consequence the amount of Volunteered Geographic Information (VGI) available on the Internet today has grown enormously in the past few years. Initiatives such as Wikimapia, Google Mapmaker, OpenStreetMap (OSM), geotagging in Flickr, geolocation in Twitter, Geonames, etc have seen VGI become a “hot topic in GIS research” (Mooney et al, 2010). VGI (such as OSM) has begun to to provide interesting and feasible alternatives to traditional authoritative spatial information from National Mapping Agencies and corporations. However VGI, as a spatial form of user-generated content in Web 2.0, has raised serious concerns and reservations within the GIS, Geomatics, and Cartography communities surrounding its quality, accuracy, sustainability, and fitness for use/purpose (Mooney et al, 2010). Keßler et al (2009) Compared to other projects building on user contributed content, such as Wikipedia, VGI remains on “the GIS periphery” (Keßler et al, 2009), has been restricted to web-based mapping applications (Haklay, 2010), and not considered for involvement in “serious geomatics applications” (Over et al, 2010). This talk will investigate, using OSM as a case-study, if VGI can support the geospatial data/content requirements of todays and tomorrow’s LBS.  Raper et al (2007) stress that “one key function that is rarely discussed in LBS is geospatial content management”  and subsequently classify it as an urgent research need.  Khurri and Luukkainen (2009) argue that spatial data vendors must, to gain competitive advantage in the marketplace, supply accurate, timely, and relevant content to consumers in dynamically changing environments. Through a statistical analysis of the history of user contributions to OSM databases this talk will highlight the advantages and disadvantages of VGI for LBS. Our conclusions indicate that VGI will need to introduce improved management of contributions and contributors to prevent its spatial data moving indefinitely between a status of good and bad quality. The presentation will close with some thoughts on the future for management of geospatial data and associated content for LBS.

Friday, 15 April 2011, 3.00 pm
Seminarraum 126
Research Group Cartography
Erzherzog-Johann-Platz 1, 1040 Vienna

Invitation as PDF
Presentation slides as PDF

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CartoTalk Eszter Simonné-Dombóvári

Wir freuen uns, dass im nächsten CartoTalk unsere Kollegin Eszter Simonné-Dombóvári von ihrer Forschungsarbeit berichten wird:

Interaktive kartographische Webapplikationen im Unterricht

Zu den wichtigsten Zielen der Unterrichtspolitik der Europäischen Union gehört die Umsetzung eines hochqualitativen Bildungs- und Ausbildungssystems. „Lebenslanges Lernen“ und „kompetenzbasierte Ausbildung“ sind nur zwei der Keywords, die unsere Wissensgesellschaft in den letzten Jahrzehnten geprägt hat und traditionelle Bildungssysteme vor neue Herausforderungen stellte. Auch digitale Technologien brachten weitreichende gesellschaftliche Veränderungen, die auch im Bildungssystem berücksichtigt werden müssen.

Neben traditionellen Lehrmitteln spielen neue Medien und technologische Lösungen eine immer wichtigere Rolle im Schulunterricht. Für die Themen Geographie und Kartographie sind immer mehr informative oder populärwissenschaftliche Unterrichtshilfsmittel auch im Internet erreichbar, wie z.B. Geographie-Portale, Enzyklopädien, fachdidaktische Hilfsmittel, Datenbanken und Sammlungen von stummen Karten, die auch ein unterhaltsames Lernen mit Hilfe von Multimedia („Edutainment“) ermöglichen. Die Möglichkeiten des Web Mapping 2.0 verändern Unterrichtsmethode und -inhalt und bringen qualitative Veränderungen in den Unterricht. Die Anwendungen können die Arbeit und Vorbereitung der LehrerInnen und SchülerInnen unterstützen, bzw. auch außerschulisch das Interesse für die Themen Geographie und Kartographie wecken.

Der Vortrag beschäftigt sich mit den Fragen, welche Möglichkeiten die neuen digitalen Lernmittel enthalten können, und welche Rolle die Internetkartographie dabei spielen kann. Internationale Beispiele von interaktiven kartographischen Webanwendungen für topographischen und kartographischen Wissenserwerb werden präsentiert und zur Diskussion gestellt.

 

Freitag, 18. März 2011, 13.00 Uhr
Seminarraum 126 der Forschungsgruppe Kartographie,
Erzherzog-Johann-Platz 1, 1040 Wien

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Kurierbericht über unser Studium

201103_kurierDie österreichische Tageszeitung Kurier hat sich für ihre Sonderausgabe “Universität März 2011” auf die Suche nach Studienrichtungen abseits der Massenfächer gemacht. Gefunden wurden drei Fächer, die sowohl ein gutes Betreuungsverhältnis als auch positive Jobaussichten bieten: Veterinärmedizin an der VetMed, Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Boku sowie Vermessung und Geoinformation an der TU Wien.

Volltext als PDF (0,5 MB) (Quelle: Kurier)

P.S.: Im Artikel ist ein offensichtlicher Fehler versteckt – für Geodäten wahrscheinlich einfach zu finden!

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